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Nicht zahlreiche Völker von Aserbaidschan

  

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Das sich vom geographischen Standpunkt aus auf der Grenze der Erdteilen Europa und Asien befundende gegenwärtige Aserbaidschan hat sich in historischen Vergangenheit auf der Kreuzung der ahameni-sasani, römisch-bysantinischen, skythen-kaspischen Kulturen  verschiedener Zivilisationen gebildet.   Günstige geographische Lage und reiche Natur ist  schon im Altertum  der Anlass zur Wandlung dieses Territoriums in breiten Wohnort gewesen.
Sowohl im Altertum, als auch in der Gegenwart ist Aserbaidschan als das sich durch seine höhere Toleranz unterschiedene Land in der Geschichte erwähnt worden. Dieser Boden ist das Heimatland des Zoroastrismus, erste Wiege des Christentums im Kaukasus, der Ort der weiteren  Verbreitung von Islam, das Territorium, auf dem verschiedene ethnische Gemeinschaften miteinander in Frieden gelebt haben, das Land des Blühens der verschiedenen Kulturen durch ihr Zusammenwirken. Historische Quelle zeigen regelmäßige Verbreitung des ethnischen Bestands von Aserbaidschan.  
Heute unterscheidet sich Aserbaidschan durch seine ethnische Buntheit. Auf seinem Territorium leben neben den Aserbaidschanischen Turken, solche ethnische Gruppen wie Juden, Taten, Taleschen, Kurden, Molokanen, Ingiloen, Sachuren, Avaren, Lesginer, Chinaligli, Budugen, Grisen.  Obwohl die Vertreter der genannten ethnischen Gruppen sich den Aserbaidschanern zurechnen, hat jede Gruppe für sich charakterliche unterschiedliche Elementen der Kultur erhalten. Diese Kultur hat sich im Umgangsleben, in der Kunst, Küche und in den verschiedenen Zeremonien gespiegelt.

Ethnische Gruppen
Juden
Einer der im Aserbaidschan wohnenden ältesten Völker sind Juden.
Juden leben zurzeit in den Städten  Baku, Sumgaït und Bezirken Guba, Ogus und Goytschay. Sich im Bezirk Guba befindende Siedlung Girmisi (Rote Siedlung) ist ein dicht bevölkertester Ort in der Welt nach der Zahl der bergjudischen Bevölkerung. 
Judenheit ist  im Aserbaidschan durch Bergjuden vorgestellt worden.  Moisei Kalankatli  hat die Übersiedlung der Bergjuden nach Kaukasus dem I Jh. v. u. z. zurechnet. Die Meinungen der Forscher darüber unterscheiden sich von einander. Nach einer Meinung, die eine der ältesten judischen Gemeinden – Bergjuden sind aus der einmal von den Schahen von Assyrien und Babylon aus Palästina verbannten und in sich Midien  besiedelten Generationen der  Söhne von Israel.  Ihre Nachkommen sind die ersten Menschen, die im Judentum erste die Religion gebracht haben, gewesen. Schon in Midien haben sie mit den Taten verschmolzen. Unter dem Einfluss davon sprechen die Bergjuden auf der Tat Sprache, die eine Mundart aus der Mischung der persischen Sprache mit der arami und judieschen Wörtern ist. Die Bergjuden werden in Aserbaidschan in drei örtlichen Gruppen verteilt. 
- Gubaly (quboi) — Guba Bezirk von Aserbaidschan, am meisten Siedlung Girmisi (Rote) 
- Schirvanen (şirvoni) — Nordwesten von Aserbaidschan, vorheriges Dorf Mudschi des Bezirks Schamachy, und auch Baku
- Ogusen —  Stadt Ogus, Gandscha, Ismayilli, Schamachy

Taleschen
Das im Südosten von Aserbaidschan, am meisten in Lenkoran, in den Bezirken Astara, Masally und Lerik und auch im Norden von Iran lebende Volk. Sprechen auf der  zur iranischen Sprachfamilie gehörten Taleschen Sprache.  Sowjetische Wissenschaftler haben die Taleschen zur örtlichen Bevölkerung zugerechnet. Also, sie haben Taleschen zur Generation Kadusen aus ältesten örtlichen Stämmen zugerechnet.  Aber die westlichen Wissenschaftler sind dagegen misstrauisch. Ihrer Meinung nach, die Ankunft der Taleschen in Aserbaidschan (in 13. Jh.) ist mit dem Namen des Kommandeurs Tschingis Chans – Talesch verbunden. Materielle und moralische Kulturen Taleschen unterschieden sich von Aserbaidschanern nicht besonders.

Kurden
Zurzeit leben die Kurden im Bezirkszentrum des Bezirks Sadarak, im Dorf Teyvas des Bezirks Dschulfa und im Dorf Darakand des Bezirks Scharur der Autonomer Republik Nachitschewan, und auch bis zum Okkupation von Armeniern  haben die Kurden in den Bezirken Latschin (in Dörfern Garaketschti, Tschiragli und Minkend), Kelbedscher (voll in Dörfern Agdaschakend, Sar und gemischt in den anderen Dörfern), Gubadli (Dorf Silanli) gelebt. Die Kurden haben auf der zur iranischen Familie gehörten Kurdischen Sprache gesprochen. 

Taten
Ist ein nicht zahlreiches Volk, das am meisten in den Bezirken Guba, Chisi, Chatschmas und in einigen Dörfern von Baku lebt. Nach Meinung einigen Forscher, die der westlichen Küste des Kaspischen Meers entlang von Abscheron bis Derbent  gelebte Taten sind die Reste der hierher übersiedelten uralten Iraner und sie sind, ohne Zweifel, aus den urältesten Ständen des Territorium von Schirvan.    

Avaren
Avaren sind einen der auf dem Territorium der Bezirken Sagatala und Balakan von Aserbaidschan lebenden Ethnischen Minderheiten. Sprechen auf der zur Nordkaukasischer Sprachfamilie gehörten avarischen Sprache. 
Sie haben mit den Aserbaidschanern dicht verschmolzen. Zurzeit leben kompakt in der Siedlung Gabagtschol, in den Dörfern Dschar, Silban, Masich, Beretbina, Dschindschartala, Katech, Mescheschambul, Mahamalen, Goyemtala des Bezirks Balakan mit den Aserbaidschanern in engen Verwandtschaftsverhältnissen. Ihre Religion ist Islam.
Schahdagsvölker  und nationale ethnische Gruppen von Schahdag
Ist Bestandteil der Aserbaidschaner. Die zur Schahdag ethnische Gruppe gehörte Ethnien sind entsprechend der Namen der Dörfer Chinalig, Gris, Budug und Rutul vom Bezirk Guba Budagen, Chinaligen, Grisen, Rutullen u.a. genannt worden.   Obwohl nach der Zahl sie wenig sind, die Bevölkerung jedes dieses Dorfes im einzelnen ist eine ethnische Gruppe. 

Chinaligen 
Chinaligen unterscheiden sich durch ihre spezifischen ethnografischen Eigentümlichkeiten zwischen den nicht zahlreichen ureinwohnerischen Völkern von Aserbaidshan.  Diese Ethie ist in Kaukasische Sprachfamilie gedrungen worden, wegen ihrer Lage auf dem Territorium von Schahdag ist in der historisch-ethnografischen Literatur „Völker von Schahdag“ genannt worden. Chinaligen zählt man zu den urältesten Völkern von Aserbaidschan.  Diese Ethnie hat einzige Sprache und einzigen Aufenthaltsort in der Welt. Das heißt in der ethnischen Karte der Welt gibt es einziges Dorf Chinalig und einzige Chinalig Sprache, die zum Bezirk Guba von Aserbaidschan gehört.

Grisen
Ist eine in  der Nordzone von Aserbaidschan lebende kleine ethnische Gruppe. Sie sprechen auf der grisischen Sprache, die zur Lesgische Sprachgruppe der Nach-Dagestan Sprachfamilie gehört.

Rutullen
Ethnische Gruppe im Aserbaidschan und Rußland. Ihre Religion ist Islam. Zwischen den Rutullen ist islamische Religion vom 7. Jh. nach der Ankunft der Araben im Kaukasus verbreitet worden. Hauptsprache ist Rutulisch. Daneben wissen die Ritullen die Sprache (entsprechend aserbaidschanische oder russische) des Landes, wo sie wohnen, sehr gut. 

Budugen
Nationale ethnische Vertreter von Aserbaidschan, die man „Schahdag nationale ethnische Gruppe“ nennt. Erstes offizieller mit den Budugen verbundenes Dokument ist der von Herrscher von Sefevi I Schah Abbas in 1607 verabschiedeten Erlass.  Budugen sind historisch in Generationen,  in große und kleine Familienverbindungen verteilt worden und heute sind durch den Namen diesen Generationen bekannt. Wie andere Bergsbevölkerung, haben die Budugen ansässiges Lebenswesen.  

Lesginer
Eine der kaukasischen Völker, leben im Dagestan und Aserbaidschan. Im Aserbaidschan wohnen kompakt am meisten in Bezirken Guba, Gusar, Chatschmas, und auch in den Städten  Baku, Gandscha, Sumgayit und Mingetschevir, in den Bezirken Gabala, Ismayilli, Ogus, Goytschay. Die Zahl Lesginer macht 2,2% der Bevölkerung von Aserbaidschan.

Molokanen
Zurzeit wohnen Molokanen im Aserbaidschan in den Städten Baku, Sumgait, Schamachy, Ismayilli, Gedabey unn Guba. 
Erste molokanische Stämmen sind im Aserbaidschan in der Mitte des 18. Jh. gebildet worden.  Sie sind hierher gegen ihre Ausführungen gegen die orthodoxe Kirche verbannt worden. In Aserbaidschan bekanten Dorf Ivanovka  des Bezirks Ismayilli wohnen die Fortsetzer der Nachkommenschaft der aus Rußland hierher übersiedelten Molkanen. 

Ingiloen
Am meisten wohnen auf den Territorien der Bezirken Gach und Sagatala von Aserbaidschan. In der Zeit der I Schah Abbas haben die islamische Religion angenommen. Am meisten Moslimen und ein wenig Christen aus den Vertretern dieser Gruppen sprechen auf südlicher Mundart der georgischen Sprache. Das Haupttätigkeitsbereich der in der vorgebirglichen Region des Großen Kaukasus wohnenden Ingiloen ist der Tabakanbau, Weinbau, Gemüseanbau und  die Viehzucht.

Zigeuner
Ist ein des Nomadenvolkes. Sie sind von indisch-europäischer Herkunft. Die Zigeuner kommen auf dem ganzen Kontinent Eurasien vor. 
Im Aserbaidschan sind die Zigeuner aufs Territorium von Balaken in der Zeit der Übersiedlungspolitik von I Schah Abbas für die Abwendung der Aufstände der örtlichen Stämme  übersiedelt worden. Am meisten wohnen in den Dörfern Schambulbina, Gulusanbina, Meliksade. Die Zigeuner in Balaken sind farssprächig. Außerdem, wohnen die Zigeuner in den Bezirken Schamachy, Yevlach und Bortschali. 
Die Zigeuner haben vor alters her nomadisiert. Neben der Pferdzucht und Viehzucht und ihrer uralte Schmiedekunst, sind sie mit der Herstellung der kleinen Haushaltsgeräte, Landwirtschaftsinstrumenten beschäftigt gewesen.

Assirien
Eine der im Aserbaidschan wohnenden ethnischen Gruppe. Ihre uralte Wurzel sind mit den auf dem Territorium Irans und d er Türkei wohnenden Assurien verbunden. Zurzeit in der Zone Sagatala von Aserbaidschan haben sich als eine kleine ethnische Gruppe besiedelt. 

Udien
Ist einer der nicht zahlreichen ureinwohnerischen Völker der aserbaidschanischen Wurzel. Diese Ethnie hat sich im Gebiet Uti des uralten kaukasischen Albanien, und im 19. Jh. in einigen Aufenthaltsorten des Gebiets Nucha (jetziger Bezirk Scheki) besiedelt. In Gegenwart wohnen sie am meisten im Dorf Nidsch des Bezirks Gabala und teilweise im Zentrum des Bezirks Ogus. Auf der ethnischer Karte der Welt die Ethnie Udi gibt es heute nur auf dem Territorium von Aserbaidschan. Udien sind die uralten Einwohner des Kaukasus, ihre Sprache hat zur Lesgische Untergruppe der kaukasischen Sprachfamilie gehört, hat in sich viele uralte Elemente erhalten. Von alters her der Sonne, dem Mond angebetet e Udien haben am Anfang des 4. Jh. Christentum angenommen und heute auch befolgen dieser Religion.



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