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Die Nachitschewan-Schule

  

Nahcewan war in Aserbaidschan seit frühen Zeiten bis heute berühmt als Zentrum für Kunst, Handel und Kultur und für die eigenen dekorativen und praktischen Künste. Auch die Teppichknüpferei war in diesem Gebiet ein wichtiger Kunst- und Handelszweig.
Die Ortschaften Nahcewan, Şahbuz, Ordubad und Culfa wurden Jahrzehntelang einer der Zentren für Teppichknüpferei für geknüpfte und ungeknüpfte Teppiche aus Wolle und Seide. 
Wie auch in Karabach sind hier die Dest-Teppiche seht berühmt, die eine Fälche bis 20-30 m2 erreichen. Die Teppiche in Nahcewan sind mit geometrischen, natürlichen Motiven und Tiermotiven geknüpft.
Es ist möglich, verschiedene Teppiche aus dem Dorf Ejdaha in Nahcewan (18.-19. Jh.) heute in Istanbul vorzufinden.
Die Dimensionen der Teppiche aus Nahcewan beginnen von 2 m bis hin zu 20 m. Es ist auch möglich, Teppiche anzutreffen, deren Fläche 25-30 m2 beträgt. Die Dichte der Nahcewanteppiche beträgt bis zum 30x30 - 40x40 Knoten pro dm2 (90.000-160.000 Knoten pro m2), die Länge der Stränge 6-10 mm.

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