Staatliches Komitee für Wertpapiere

Der Markt für Wertpapiere wurde in Aserbaidschan Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet. 1900 wurden von in Baku tätigen Banken Wechsel und Wertpapiere exportiert. Die ersten Aktien wurden 1913 nach Bestätigung der Verordnung der Handelsbank von Baku exportiert. 

Der Markt für Wechselpapiere wurde auch zu Zeiten der Volksrepublik Aserbaidschan entwickelt, doch während der Sowjetepoche eingeschränkt. In der UdSSR wurde der Markt für Wechselpapiere 1922 aufgrund des Übergangs in die neue Wirtschaftspolitik belebt.

Nachdem Aserbaidschan die Unabhängigkeit erlangt hat, wurde am 30. Dezember 1998 das staatliche Komitee für Wertpapiere gegründet, um den Markt für Wertpapiere im Land zu entwickeln, welches an die Staatspräsidentschaft von Aserbaidschan angebunden ist. 

Das Komitee beschäftigt sich mit der Annahme der Regelungen des Marktes für Wertpapiere, die Ausgabe und das Inverkehrbringen von Wertpapieren, die Tätigkeiten von Teilnehmern am Markt und die Aktivitäten der Investmentfonds, den Markt für Obligationen und die Lizenzierung gebundener Tätigkeiten. 

Zur Gründung des Marktes für Wertpapiere und deren Aktivität begann das nationale Kautionszentrum am 18. September 1997 mit ihren Aktivitäten.