Filmstudios

1920 unterzeichnete Neriman Nerimanov einen erlass über die Nationalisierung von Filminstituten und daraufhin wurde die Institution für Foto und Film gegründet, das an das Volkskommissariat für Kultur angebunden ist (Kunstfiliale Aserbaidschan  HMK). 1923 wurde diese Institution vom I. staatlichen Kinofabrik (Institution für Foto und Film von Aserbaidschan (AFFİ) übernommen.

In Aserbaidschan wurde die Filmproduktion in den nächsten Jahren anders bezeichnet: zwischen 1926 und 1930 Azdövletkino (Industrie- und Handelsvereinigung für Foto und Film von Aserbaidschan), zwischen 1930-1931 Azerkino, 1934-1935 Azdövletkinosenayi (Kinofabrik für den X. Oktober-Jahrestag), 1932-1941 Azerfilm (Foto- und Filmindustrie von Aserbaidschan), von 1939 bis 1959 Bakü kinostudiyosu.

Neben dem Volkskommissariat der UdSSr wurde das Komitee für Kinematografie mit Erlass vom 30. Juni 1938 ab 1938 als „Bakü Kinostudiyosu“ bezeichnet und war bis 1944 diesem Komitee unterordnet.

Am 25. Mai 1953 wurde das Kinostudio dem Kulturministerium der aserbaidschanischen SSR angebunden. Seit 1958 wird das Kinostudio als Aserbaidschan Kinostudio (gemäß Erlass des Kulturministeriums vom 22. August 1958).

Der Sowjet der aserbaidschanischen SSR hat mit Beschluss vom 20. April 1959 das Kinostudio als C. Capbarlı benannt. Seit dem 20. April 1960 trägt das Kinostudio den Namen des Dramaautors. Das neue Gebäude des Kinostudios wurde 1951 begonnen und war nach 15 Jahren fertig gestellt. 1966 wurde mit der Produktion begonnen.

Das Direktorat des Ministerrates der aserbaidschanischen SSR hat mit Erlass vom 23. September 1988 das staatliche Kinematografiekomitee der aserbaidschanischen SSR aufgelöst und dem Kulturministerium von Aserbaidschan angegliedert. Mit Beschluss des Sowjets des Ministerrates der aserbaidschanischen SSR vom 19. September 1988 wurden alle Kinoorganisationen und das Kinostudio dem Ministerium angebunden. Anfang des Jahres 1989 wurde im Ministerium das Azerkinovideo ÜB gegründet. Mit Erlass des Ministerrats der aserbaidschanischen SSR vom 20. Mai 1989 und gemäß Beschluss des Kulturministeriums von Aserbaidschan vom 31. Mai 1989 wurde das Kinostudio dem Azerkinovideo Übersetzer angebunden.

1991 wurde Azerkinovideo ÜB vom Kulturministerium von Aserbaidschan ausgegliedert und war von diesem Datum an unabhängig. Im April 2001 wurde mit Beschluss des Staatspräsidenten Azerkinovideo ÜB aufgelöst und stattdessen das Generaldirektorat für Kinowesen des Kulturministeriums gegründet.

Ab dem 1. September 2003 wurde die Leitung in Abteilung für Kinoangelegenheiten umbenannt.

Heute ist die Filminstitution (Kino) dem Kultur- und Tourismusministerium von Aserbaidschan angegliedert.

In Azerbaycan ist der Rat zur Bestätigung der Filme tätig (BŞ). Der Rat wird jedes Jahr neu gewählt und bewilligt. Das vorgelegte Szenario wird nach Bewilligung durch den Rat dem Kulturministerium vorgelegt.

Dieses Studio war dem Kinostudio Azerbaycan angegliedert und produzierte Dokumentarfilme und Trickfilme.

Dieses Studio ist dem Kinostudio Azerbaycan angegliedert und wurde 1987 gegründet. Im Studio werden neben Kunstfilmen auch Dokumentarfilme, Chroniken, Trickfilme produziert.

Dieses Studio ist dem Kinostudio Azerbaycan angegliedert. Mozalan stellt für satirische Kinogenres Dokumentarfilme und künstlerische Filme. Das Mozalan-Studio erhielt den internationalen Preis für „Qualität und Einwirkung“ der spanischen Zeitschrift Aktualidad (2008).

Das Studio wurde 1988 auf Basis der Chroniken, Dokumentarfilme, wissenschaftlicher Filme und Lehrfilme gegründet, jedoch die Produktion 1991 eingestellt.

Das Studio wurde 1988 Chroniken, Dokumentarfilme, wissenschaftlicher Filme und Lehrfilme gegründet. Dieses Studio ist dem Kinostudio Azerbaycan angegliedert und produziert Dokumentarfilme. Das Studio wurde 1993 in „Staatliches unabhängiges Studio für Dokumentarfilme genannt.

Jedes Jahr wird auf staatliche Bestellung 1 Film gedreht. Außerdem werden Kurzfilme produziert. 90 % der Kosten werden vom Staat beglichen. Es werden Kurzfilme über 3 Minuten gedreht. Die vom Staat finanzierten Filme kommen ins staatliche Archiv. Dies ist auch die Tradition der Vorgänger. Durch dieses Studio wurden auf Bestellung des Staates und mit Sponsoren mehr als 50 Dokumentarfilme gedreht.

Dieses Studio produziert Dokumentarfilme für das Kultur- und Tourismusministerium der Republik Aserbaidschan. Am Anfang war es dem C. Capbarlı Azerbaycan Kinostudio angegliedert. Bis 1993 war es als dem Azerbaycan Kinostudio angegliedertes unabhängiges Studio tätig. 1988 Chroniken, Dokumentarfilme, wissenschaftlicher Filme und Lehrfilme gegründet. Das Yaddaş Studio dreht Seit 1997 jedes Jahr auf staatliche Bestellung 1 Dokumentarfilm. Das Yaddaş Studio dreht vor allem Filme.

Nerimanfilm wurde 1993 durch die Geschwister Neriman und İlgar Memmedov als Neriman İnterservis gegründet. 2005 wurde die Institution in Nerimanfilm umbenannt. Das Studio produziert vorwiegend Kino- und Videofilme. Ferner unterstütz es im ganzen land Kinos.

Nerimanfilm ist aktiv bei der professionellen Ausbildung im Kinobereich, bei der Produktion von nationalen Dokumentarfilmen und Kunstfilmen, deren Vermarktung im in- und ausländischem Markt und der Entwicklung des Kinos zuständig.

Wurde 1993 gegründet. Stellt Filme her.

 Old City film wurde 2008 gegründet. Produziert Filme und Videoclips.

Panorama Production wurde 2004 gegründet. Das Studio hat bis heute 3 Filme in voller Länge, einige Reklamefilme und Videoclips produziert. Einer der Filme wurde von der Gesellschaft veröffentlicht und zum Verkauf angeboten.

Das Studio wurde 1992 gegründet. Der Film Arkadaşıma mektup - Brief an meinen Freund (1992) wurde in diesem Studio gedreht.

Die Sabah Yaratıcılık Birliği des aserbaidschanischen Fernsehens nahm ihre Tätigkeit am 15. Februar 1993 auf. Diese Institution dreht Filme für das Fernsehen, literarische Produktionen, Konzerte und Showprogramme. In den ersten 10 Jahren wurden 26 Fernsehprogramme produziert. Das Deneme-Studio“ nahm im Rahmen des Sabah-Studios experimentelle Produktionen in Angriff. Das Programm Aç Herifler - Hungrige Herren gewann der Humay-Preis.

Das Studio ist seit 1990 aktiv. Der Film O dünyadan selam - Grüße aus jener Welt (1991, Tofik Tağızade) wurde in diesem Studio gedreht.

Das Zentrum wurde 2004 gegründet. Die Filme Geçid - Der Pass (2005) und Grinviç meridyeni dışında - Außerhalb von Greenwich (2007) wurde in diesem Studio gedreht.

Butafilm-sinema.

In diesem Studio wurde der Dokumentarfilm über Cabir Novruz Keşke millette ruh yaşasın (Mirsadik Ağazade, İlgar Necef), Çıkış - Der Ausgang (2006), Sırat Köprüsü - Die Höllenbrücke (2007), Teatral hayat - Das theatralische Leben (2008), Lenin\'e mektup - Briefe an Lenin (2009) , Gerisi kıbleye und Buta (2010) gedreht.

Das Zentrum wurde 2005 gegründet. Das Zentrum hat Filme und andere audio-visuelle Werke (Werbung, Musikclips), Koproduktionen mit ausländischen Firmen gedreht, hegt Beziehungen zu internationalen Festivals und Vermittlung der Teilnahme aserbaidschanischer Filme an diesen Festivals, Casting und PR-Dienste, Organisation von Pressekonferenzen tätig. Der Film Ev - Heim (2007) wurde durch das Zentrum produziert.

Das Zentrum wurde 2007 gegründet. Im Studio wurden die Filme Yapay menekşeler - Künstliche Veilchen (2007) und Tilsim - Der Talisman (2005) gedreht.

Wurde 1995 gegründet. Im Studio wurden bis heute 10 Filme und Dokumentarfilme gedreht. Emir Pahlevan war der Drehbuchautpr aller dieser Produktionen und auch der Regisseur einiger dieser Filme. Der erste Film des Studios ist der Fransız - Der Franzose. Der Dokumentarfilm Emir Pahlevans Bakü Petrolü ve Nobeller - Baku-Erdöl und Nobel (1999) wurde im Filmfestival der Dokumentarfilme von Nantes (Frankreich, 2001) erster. Ferner wurden durch dieses Studio Dichter Filme Kız Kalesi - Mädchenturm, Ayka, Avtoritet, 9 uncu oğuz-uygur - Der neunte Oghus-Uygur produziert.