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» Die Ethnografie von Aserbaidschan
Die Ethnografie von AserbaidschanDie Wissenschaft der Ethnografie studiert das Volk, die Eigenschaften des Volkes, dessen Geschichte, Archäologie, prüft ferner die Ergebnisse anderer Wissenschaften, ergänzt und integriert diese, stellt schließlich das Fundament der ethnischen und nationalen Erkenntnis dar. Das bedeutet, dass eine nationale Identität entsteht, welche sich an der materiellen und geistigen Anlehnung orientiert. Die Ethnografie zeigt die nationale und ethnische Identität der Völker über tausende von Jahren dar. Aserbaidschan befindet sich im Südosten der Kaukasus auf einem sehr geeigneten großen Gebiet und aus natürlicher, geografischer und ökonomisch-strategischer Sicht. Aus diesem Grund waren hier jede Art von Möglichkeiten zur Entstehung, Entwicklung und Verbreitung von Zivilisationen gegeben. Die überaus ideale Klimabedingungen in Aserbaidschan, die Flora und Fauna, die frühe Geschichte des Volkes, die Landwirtschaft, die umfangreichen Künste, die materielle und geistige Welt führten dazu, dass aus ethnografischer Sich eine bedeutende Vielfalt entstanden ist. Es ist eine Tatsache, dass das Volk seit tausenden von Jahren mit den Völkern am Kaukasus, im nahen Osten und anderen Ländern fortwährend und ununterbrochen in engen Beziehungen stand. Dank dieser Verhältnisse wurden sehr viele Erkenntnisse gewonnen, diese ausgenutzt und das Leben bereichert. Die Ethnografie des Volkes ist ein untrennbarer Bestandteil des Kaukasus und im weiteren Sinne der Völker des nahen und mittleren Ostens. Die materielle Zivilisation eines Volkes wird nur mit ihren eigenständigen Besonderheiten und individuellen Eigenschaften gewählt. Dies unterscheidet ein Volk von anderen Zivilisationen. In diesem Umfang treten die empirischen Erfahrungen des aserbaidschanischen Volkes, deren Wissen und die Geschichte der Zivilisation, die sich an die Angewohnheiten anlehnt, die spezifischen Eigenschaften in allen Bereichen der materiellen Zivilisation in Erscheinung. Nachdem die mit der Tierzucht beschäftigten Völker des 19. Jahrhunderts zur festen Siedlung übergegangen sind und deshalb die Überreste der Beziehungen primitiver Gesellschaften besser bewahrt wurden, haben sie sich beim Übergang zur Sesshaftigkeit gemäß den Prinzipien der Verwandtschaft an die Traditionen ernsthaft gehalten. Da beim Übergang zum sesshaften unter den verwandten Sippen gelebt wurden, bestanden die neu gegründeten Städte aus Verwandten. Daraus folgte, dass die Traditionen das ganze Volk umfasste. Es wird angenommen, dass in der Region Aserbaidschan die Entstehung der Familie in der neolithischen Zeit anfing. Die Ethnografie von Aserbaidschan bereichert nicht nur die kaukasische Kultur, sondern im Allgemeinen auch die ethnografische Kultur der Welt, aus diesem Grund wird durch die Regierung von Aserbaidschan der Wahrung und Entwicklung der materiellen und geistigen Kultur große Bedeutung beigemessen. Dies wurde mit der Gründung des Ethnografischen Museums von Aserbaidschan mit Unterzeichnung des Beschlusses durch den Staatspräsidenten von Aserbaidschan vom 11. Juli erneut dargelegt.
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