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NaturschutzgebieteNaturschutzareale des Staates
Diese Areale des Staates werden ohne dass diese Grundstücke von ihren Besitzern, Nutzern oder Pächtern genommen werden, den Gesetzen entsprechend auf diesen Grundstücken gebidet. Hierbei werden der Erhalt sowie Wiederverwendung von natürlichen Anlagen vom Ministerium für Ökologie und natürlichen Schätze in die Wege geleitet. Diese Areale dienen dem Erhalt sowie Recyling von natürlichen Anlagen und ihren Komplexen und sind daher für die Wahrung des ökologischen Gleichgewichts von Bedeutung.
In Aserbaidschan wurde das erste Areal im Jahre 1961 errichtet. Bis zum Jahre 1993 wurde die Prozedur zur Errichtungen von Arealen fortgesetzt. Im Jahr 2003 wurde damit begonnen neue Areale zu errichten und im selben Jahr wurde in Gax, im Jahre 2005 entlang des Aras und Hirkan, im Jahre 2008 in Zakatala und im Jahre 2009 wurden Arpacay Fluss staatliche Areale errichtet.
Karayazı – Akstafa Staatliches Naturschutzareal
Dieses Areal wurde im Jahre 1964 in der Karayazi Waldfläche des Verwaltungsbezirks Akstafa errichtet. Die Fläche beträgt 11970 Hektar. Dieses Areal umfasste im Grunde die Tugay, Eichenbaum, gemischter Jungwald und Gebüsch, Sträucher und Pflanzen, Saat, Nadelwälder und Wassergebiete.
Wenn diese Verbotsareale den landwirtschaftlichen Aktivitäten von Menschen dienten, ist es auch reich an Tierbestand unter anderem an Vögel. Hier gibt es Säugetiere wie Reh, Wüstenschwein, Dachs, Wolf, Waldkatze, Fuchs, Biber sowie Vogelarten wie Fasan, Rebhuhn, Maus, Ente, Wüstenente, Specht, Wachtel.
Şeki Staatliches Naturschutzareal
Es wurde am 26. Februar 1964 im Verwaltungsbezirk Şeki errichtet. Es gilt für Egricay Flussgebiet, Yevlak-Şeki und Şeki Oguz Hauptstrassen.
Dieses Verbot dient insbesondere dazu, die hier lebenden Tiere insbesondere Vögel, Fasan und Turaç, gonur Bär und Wüstenschweine zu schützen. Dieses Areal umfasst eine Fläche von 10350 Hektar. Dieses Grundstück hat eine üppige Pflanzenvegetation. Die Waldgebiete bestehen aus Erlen-, Nuss- und Maulbeerbäumen. An den Flussbächen wurden mit den die Wälder bildenden Bäumen auch Obst, Mispel, Beeren und Pflaumenbüsche sowie schwer passierbare Waldgebiete errichtet.
Staatliches Naturschutzarealfür Lacin
Es wurde im Jahre 1961 für Verwaltungsbezirk Lacin errichtet. Der Hauptgrund hierbei ist es die Säugetiere (Reh, Steinbock Wüstenschwein) und Vögel (Turaç, Rebhuhn) zu schützen und zu vermehren. Die Fläche des Areals beträgt 21370 Hektar.
Staatliches Naturschutzareal für İsmayilli
Es wurde im Jahre 1969 errichtet. İsmayilli wurde teils auch in den Territorien des Gabele Verwaltungsbezirks errichtet. Zunächst betrug die Fläche 34400 Hektar, später wurde es mit Regierungsbeschluss bis auf 23438 geschrumpft.
Staatliches Naturschutzareal für Gusar
Es wurde im Jahre 1964 für den Verwaltungsbezirk Gusark errichtet. Das Areal dient dem Zweck, der Jagd geeignete Säugetiere und Vogelarten zu schützen. Die Fläche beträgt 15000 Hektar. In den Wäldern sind Nuss-, Erlen-, Eichenbäume weit verbreitet. Von den Strauchgewähsen können Früchten, Zogal, Birne, Pflaume, Apfel, Hagebutte, Beeren und Distel begegnet werden. Im Areal gibt es reichlich Säugetiere wie Wüstenschweine, Rehe, Wölfe, Waldkazen, Stachelkatzen, Schakale, Rakun, Hase, ferner Vogelarten wie Turaç, Rebhuhn, Wachtel, Wüstentauben und Grünkopf-Enten.
Staatliches Naturschutzareal für Kızılca
Dieses Verbotsareal wurde im Februar des Jahres 1984 im Kızılca-Waldgebiet der Gedabey-Wälder errichtet. Der Hauptgrund dafür ist der, die natürlichen Anlagen insbesondere vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten zu schützen. Die Fläche beträgt 5235 Hektar. Im Areal sind die Wald- sowie Berg-Steppenpflanzen weit verbreitet. Die Wälder hier bestehen überwiegend aus Eichen-, Nuss-, und Erlenbäumen. Im Areal werden Rehe, Gonur-Bäre, Wüstenschweine sowie Hasen geschützt.
Staatliches Naturschutzareal für Gubadlı
Es wurde im Juni 1969 für die Verwaltungsbezirke Gudablı und Lacin errichtet. Dieses Areal umfasst die Berg-Steppengebiete im Norden des Gudablı Verwaltungsbezirkes Gubadlı und südliche Teile von Lacin. Der Hauptgrund für die Errichtung dieses Areals ist der, dass die hier beheimateten Säugetiere (Rehe, Wüstenschweine) und Vogelarten (Fasan) geschützt werden sollen. Die Fläche beträgt 20 000 Hektar. Dieses Areal besteht überwiegend aus lichten Wäldern, Strauchgewähsen, Eichenbäumen, Erlen, Wachholder, Früchte, Beeren und Hagebutten. Die ökologischen Eigenschaften dieses Areals ermöglichen den Tieren eine natürliche Umgebung für ihr Überleben.
Im Areal gibt es unter anderem die Tiere Wüstenschwein, Gonur-Bär, Wolf, Schakal, Reh, Hasen, Dachs, Rebhuhn, Fasan, Turaç und Wachtel.
Gegerwärtig ist das Areal unter Besetzung und die Aktivitäten sind vollständig gestoppt.
Staatliches Naturschutzareal für Zuvand
Es wurde im Juni 1969 auf den Grundflächen der Verwaltungsbezirke Lerik und Yardımlı gegründet. Der Hauptgrund ist auf den Steppen die Bezoar Ziege, Rebhuhn sowie andere Tiere zu schützen. Die Fläche beträgt 15000 Hektar. Die Vegetation des Areals ist nicht üppig und besteht aus trockenen Steppenpflanzen. Es sind insbesondere Pflanzenarten mit Wildsamen verbreitet. Dieses Areal ist hinsichtlich der Tierwelt nicht reich. Hier sind Tiere wie Steinbock, Wüstenschwein, Hase, Wolf, Fuchs und andere verbreitet.
Staatliches Naturschutzareal für Şemkir
Es wurde im Februar 1964 im Verwaltungsbezirk Şemkir gegründet. Der Gund für die Errichtung ist um die hier beheimateten Tiere, insbesondere Vogelarten sowie Wüstenschweine, Rebhuhn, Turaç, Fasan und Enten zu schützen. Das Areal ist 10 000 Hektar gross.
In diesem Areal sind Tugay und Halb-Sahara Pflanzenformationen weit verbreitet. Die Tugay-Wälder und Sträuche befinden sich am Flussbett von Kura. Es besteht aus Weide, Pappel, Schwarzdorn, Beeren und Tamariske. Das Areal ist geeignet für die Beheimatung der Tiere. Hier gibt es Säugetiere wie Wüstenschweine, Wölfe, Hasen, Waldkatzen, Schakale, Füchse, Turac, Fasane, Rebhuhne.
Staatliches Naturschutzareal für Berde
Es wurde im Mai 1966 in den Gebieten Berde und Ağdam gegründet. Der Grund dafür ist der, um die in der Nähe des Kura-Flusses liegenden Tugay-Wälder sowie die Tiere hier zu schützen und üppiger zu gestalten. Das Areal ist 7500 Hektar gross. Die natürliche Vegetation besteht im Grunde aus Pappel- und Eichenbäumen, Weiden- und Maulbeerbäumen. In den Büschen überragt der Tamariske-Bestand. In diesem Areal gibt es von den Säugetieren, Wüstenkatzen, Schakale, Füchse, Stachelkatzen, Dachse, Eichhörnchen und andere und von den Vogelarten Fasane, Turac, Rotkopf-Ente, Tauben und andere.
Staatliches Naturschutzareal für Körçay
Es wurde in Hanlar und Goranboy Gebieten errichtet. Der Grund für die Gründung ist der, um die der Jagd geeigneten Tiere, insbesondere Vögel zu schützen. Die Fläche beträgt 15 000 Hektar. Die Vegetation besteht aus yavşanlı-şoranlı? Pflanzengewächsen. Darüberhinaus gibt es Teeplantagegewächse. Im Areal wachsen die ephemere auch sehr gut.
In Bezug auf Tiere sind hier von den Säugetieren Rehe, Hasen, Füchse, Schakale, Wölfen von den Vögeln, Rebhuhne, Turaç? und andere beheimatet.
Staatliches Naturschutzareal für Bendovan
Es wurde im November 1961 in den Regionen Salyan und Karadag gegründet. Der eigentliche Zweck dabei ist um die Rehe und andere Säugetiere, ferner die Wasser- und Landvögel zu schützen und zu vermehren. Die Fläche ist 4930 Hektar gross. Das Verbotsareal ist hinsichtlich der Tiewelt schr reich. Von den Säugetieren sind hier Rehe, Hasen, Füchse, Schakale, Wölfe und Dachse beheimatet. An den Küstengewässern des kaspischen Meeres leben Seerobben und andere Fischarten. Im Areal sind von den Vöglen die Schwäne, Flussenten, Tauchenten, Amsel, Wüstenenten, Bezgek, Turaç?, Wachtel und andere weit verbreitet.
Staatliches Naturschutzareal für Gil Insel
Es wurde im Februar 1964 errichtet. Es wurde im Verwaltungsbezirk Karadag der Provinz Baku gegründet. Es ist 400 Hektar gross. Hier werden im Grunde die Insel und in der Umgebung beheimateten Vögel, darunter die Silbermöwen geschützt. Die Zahl der Möwen erreicht hier manchmal die Zahl 10.000.
Staatliches Naturschutzareal für Küçük Kızılağaç
Es wurde im Februar 1978 im Verwaltungsbezirk Lenkeran in den mittleren und südlichen Gebieten des Küçük Kızılağaç-Golfes gegründet. Das Hauptziel ist es, die Zugvögel und ansässigen Artgenossen auf dem Wasser, Sumpf und Land zu schützen. Es ist
10 700 Hektar gross.
Der Küçük Kızılağaç Golf ist reich an Fischbestand und für Zugvögel und andere Artgenossen. Im Verbotsareal gibt es von den Vogelarten Turaç, Hase, Marmor-Cüre, Seeadler, Grabadler, Sultanhuhn, Rotschnabel Gans und andere von den Säugetieren Wölfe, Füchse, Hasen, Stachelkatzen, Dachse und andere.
Staatliches Naturschutzareal für Taşaltı
Es wurde am 24 November 1981 in der Provinz Şuşa gegründyet. Es ist 450 Hektar gross. Die Provinz Şuşa und Verwaltungsbezirk Şuşa verfügt über die üppigste Vegetation und Reichtum an historischen Bauten von Karabach und Aserbaidschan. Dieses Gebiet hat eine wichtige und historische Bedeutung. Das Verbotsareal ist ein natürliches Museum für üppige Waldlandschaften, Büsche und Pflanzengewächse. Hier können Eiche, Erle, Birke, Linde, Früchte, Hagebutte, Mispel, Apfel, Pflaume und andere Baumfrüchte und Strauchgewähse normal wachsen. Das Areal ist reich an endemische, heilende und rare Pflanzenarten.
Hier sind Rehe, Wüstenschweine, Eichörnchen, Hasen, Wölfe, Schakale und mehrere Vogelarten beheimatet. Gegenwärtig ist das Verbotsareal unter Besatzung und die Aktivitäten sind vollständig stillgelegt.
Staatliches Naturschutzareal für Gebele
Es wurde im Jahre 1993 in Gabele errichtet. Es ist 39 700 Hektar gross. Der Grund ist die Flora und Fauna an den südlichen Abhängen von Grosskaukasus zu schützen.
Staatliches Naturschutzareal für Gakh
Es wurde am 16. Juni 2003 errichtet. Der eigentliche Zweck ist es, nahe der İlisu staatliches Schutzareal angrenzenden Weiden und im Flachland Acınohur beheimateten Tiere zu schützen und die vom Aussterben bedrohten Tiere zu vermehren. Es ist 36 836 Hektar gross.
Staatliches Naturschutzareal für Ordubat
Es wurde im Juni 1969 im Verwaltungsbezirk Ordubat der autonomen Republik Nachitschewan errichtet. Mit dem Erlass des asarbaidschanischen Staatspräsidenten vom 16. Juni 2003 wurde 12131 grosse Fläche des Ordubat Verwaltungsbezirks zum Nationalpark erklärt. Der Park erhielt den Namen des Akademikers Hasan Alijew. Das Verbotsareal ist 27869 Hektar gross. Der eigentliche Zweck für die Errichtung dieses Areals ist es, die raren und wertvollen Tierarten zu wahren und zu vermehren. Im Areal sind unter anderem Säugetiere wie Bezoar Ziege, Stein-Eichhörnchen, Wolf, Schakal, Fuchs, darüber hinaus Vogelarten wie Turaç, Fasan, Rebhuhn, Wachtel, Taube u.a beheimatet.
Staatliches Naturschutzreal entlang des Aras Flusses
Es wurde Anfang 2005 auf einer 9118 Hektar grossen Fläche der autonomen Republik Nachitschewan errichtet.
Staatliches Naturschutzareal für Hirkan
Im Dezember 2005 wurde auf 2252 Hektar grossen Fläche des Forstfonds der Verwaltungsbezirke Lenkeran und Astaran das Hirkan Verbotsareal gegründet. Der wichtigste Grund dafür ist es an der Grenze zu diesem Verbotsareal liegenden Wälder zu schützen. Darüber hinaus in das “ROTE BUCH” von Aserbaidschan hinzugefügte die Migrationswege voh raren und vom Aussterben bedrohten Tierarten sowie das Ökosystem als Ganzes und die Biovielfalt zu schützen.
Staatliches Naturschutzareal für Zakatala
Im November 2008 wurde auf den Sommerweiden der Verwaltungsbezirke Zakatala und Balaken sowie auf 6557 Hektar grossen Fläche des Balaken Forstschutzfonds das staatliche Naturschutzareal errichtet. Der Grund dafür ist es, an der diesem Areal angrenzenden Fläche das einzige Ökosystem zu praktizieren, die biologische Vielfalt zu schützen sowie die Wahrung von Migrationswege der raren und vom Aussterben bedrohten Tierarten.
Staatliches Naturschutzareal für Arpaçay
Das Naturschutzareal wurde mit dem Ministeratschbeschluss vom 26. Juni 2009 der autonomen Republik Nachitschewan auf 68911 Hektar grossen Fläche des Verwaltungsbezirks Şeruri errichtet.
Staatliches Naturschutzareal für Rvaurud
Es wurde mit dem Ministerratsbeschluss vom 2. Oktober 2009 der Republik Aserbaidschan auf den Flächen des Verwaltungsbezierk Lerik errichtet. Es ist 1333 Hektar gross.
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