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Gesundheits- und Kurzentren in AserbaidschanIn Aserbaidschan wurden seit jeher die natürlichen Quellen wie Mineralwässer, vulkanischer Schlamm u. ä. zwecks Genesung verwendet. Das land war seit der Zeiten der Seidenstraße berühmt für seltene Behandlungsmethoden wie das medizinische Erdöl. Ab dem XIX. Jahrhundert wurde begonnen, in verschiedenen Regionen von Aserbaidschan die natürlichen Quellen als Heilmittel zu wissenschaftlich zu untersuchen. Als Schlussfolgerung dieser Nachforschungen kann gesagt werden, dass Aserbaidschan berühmt ist mit seinen Heilbädern. Seit dem XX. Jahrhundert wurde in Aserbaidschan begonnen, Ferienorganisationen in dieser Hinsicht zu veranstalten. Die hervorragenden klimatischen Bedingungen, unterschiedliche Eigenschaften der Mineralwässer, zur Behandlung geeigneter Schlamm und die Erdölreserven wurden die natürlichen Heilquellen des Landes mit reichhaltigem Inhalt klassifiziert und die erforderliche Infrastruktur erstellt. Mit Gründung des Instituts für Heilbäder und Physiotherapie im Jahr 1936 wurde begonnen, die Heilbäder wissenschaftlich zu untersuchen. In der zweiten Hälfte des XX: Jahrhunderts gab es schon Heilbäderketten in Aserbaidschan. Die zur gleichen Zeit gegründeten Sanatorien, Pensionen und Kurorte umfassten fasst alle Städte von Aserbaidschan. In der autonomen Republik Nachitschewan, auf der Halbinsel Abşeron, in Gence-Hacıkend-Göygöl, Şeki-Zagatala, Şuşa-Turşsu, Guba-Haçmaz-Nabran, Lenkeran-Astara und anderen Regionen wurden die erforderlichen Voraussetzungen für Behandlungen und Übernachtungen geschaffen. Vor allem ab 1970 wurden die Heilbäder in Aserbaidschan entwickelt. Mit Beschluss der Regierung der UdSSR im gleichen Jahr wurde auf der Halbinsel Abşeron die Heilbäder Naftalan und İstisu unter den wichtigen Kurorten der Liste der UdSSR eingereiht. Den natürlichen Behandlungsquellen zufolge sind in Aserbaidschan Heilbäder, Balneologie, Schlammbehandlung, Klima-Bäder und Erdöl-Heilstätte in Naftalan vorhanden. Heilbäder mit Balneologie umfassen im Allgemeinen Heilbäder mit mineralhaltigem Wasser. In Aserbaidschan sind alle zur Behandlung geeigneten acht Mineralwässer vorhanden. Die Klima-Bäder umfassen die Faktoren, die für eine Vorbeugung von Krankheiten und Behandlung geeignet sind (Meerwasser, Sonnenbäder, warmer Sand, Bergklima usw.). In heilenden Schlammbädern wird der Schlamm der Seen Masazır und Zığ und vulkanischer Schlamm verwendet. Je nach geographischer Lage werden die Heilbäder in Aserbaidschan in folgende Gebiete unterteilt: Im großen Kaukasus-Gebiet sind mehr als dreißig Gebiete mit Bädern mit Thermalwasser und kaltem Wasser mit verschiedenen Konzentrationen an Schwefel und anderer organischer Stoffe vorhanden. Auch die in Aserbaidschan weit verbreiteten Vulkanschlämme befinden sich in diesem Gebiet. Im kleinen Kaukasus-Gebiet sind aus Sicht von säurehaltigem Mineral balneologisch wichtige Heilbäder vorhanden. In dieser Region befindet sich auch das als seltene Behandlungsmethode bekannte Naftalan-Erdöl vorhanden. Das subtropische Gebiet in Lenkeran-Astara ist reich an Thermalwasser mit verschiedenen Eigenschaften. In diesem Gebiet befinden sich mehr als 150 Quellen innerhalb der Autonomen Republik von Nachitschewan mit reichhaltigen Mineralien in den Heilbädern Sirab, Badamlı, Vayhır, Darıdağ und Batabat. Im Tal Kür-Aras sind balneologische Heilbäder vorhanden, die methan- und stickstoffhaltiges Wasser haben, reich an Mineralien sind. Auch Heilbäder mit jod- und bromhaltigen Wasser, die für Behandlungen eingesetzt werden, sind hier von Bedeutung.
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