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Prüfung und Reparatur alter InstrumenteAus dem Grad der Prüfung der Musikinstrumente kann geschlossen werden, dass die Wissenschaft der Musikinstrumente als unabhängiger Bereich der Musikwissenschaft in Aserbaidschan entstanden und sich entwickelt hat. Bei der Entstehung der Wissenschaft der Musikinstrumente in Aserbaidschan haben die Musiker und Wissenschaftler Ü. Hacıbeyov, E. Bedelbeyli, T. Bünyadov, M. Seyidov und S. Abdullayeva großen Beitrag geleistet. Die musikalische Zivilisation in Aserbaidschan hat tiefe Wurzeln. Nach archäologischen Ausgrabungen in Aserbaidschan wurden neben Gegenständen auch Musikinstrumente gefunden. Bei den Ausgrabungen für den Bau des Staudamms von Mingeçevir im Jahr 1930 wurden Blasinstrumente aus Ton und Knochen entdeckt (Flöte, Laute usw.). Über die Zivilisation der alten Instrumente geben uns die Werke der Musiker wichtige Informationen. In Werken der Musiker aus dem Mittelalter oder dem Entwurf anderer Instrumentenentwürfe sind Informationen über den Entwurf, die Tonart, Anzahl der Saiten u. a. angegeben. Aus dieser Sicht vermitteln uns die Werke von Sefieddin Urmevi (13. Jahrhundert) und Ebdülgadir Meragi (14. - 15. Jahrhundert) wichtige Informationen über die Beschaffenheit solcher Instrumente. Informationen über die Instrumente in Aserbaidschan aus dem 17. - 19. Jahrhundert werden in den Erzählungen und Memoiren Adam Oleari, Engelbert Kempfer, Aleksandr Duma, Evliya Çelebi u. a. vermittelt. Bei der Reparatur von alten Instrumenten spielen auch die Nachforschungen in Museen eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang müssen die Dienste der Wissenschaftler vor allem erwähnt werden. Nach Recherchen wurden Instrumente aus dem Mittelalter wie çeng, berbet, çegane, çoğıtr, santur, tambur, rübap, rud, kopuz, ney, die zum Teil vergessen wurden, wissenschaftlich recherchiert und im Labor repariert.
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