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ENERGIE

  

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Ab 1970 entwickelte sich die Elektrische Energie in Aserbaidschan sehr schnell.
In den 1970-80er Jahren wurden in dieser Hinsicht dringende Maßnahmen ergriffen und Projekte großen Ausmaßes realisiert.  Um die Energieversorgung bestimmter Teile des Zubehörs der Nahçivan Özerk Republik Elektrik zu gewährleisten, wurde 1971 auf dem Fluss Aras eine 22 MW starke Wasserelektrikanlage errichtet.
Der steigende Bedarf an Wärme und Energie des in der Entwicklung befindlichen Landkreises Sumgayit, wurde geplant, die Kraft im zweiten Sumgayit Wärme Energie Zentrumzu erhöhen und 1972 wurde die letzte (4.) Turbinengeneratör eingeschaltet. So erhöhte sich die Kraft des Kraftwerks auf 220 MW. Dies verbesserte die elektrische Ausstattung in dem Gebiet.
1976-1977 wurde über dem Terter Fluss der Serseng Wasserdamm errichtet dessen Kraft 50 MW betrug und gleichzeitig auch die gleichnamige Wasser-Elektrikkraftwerk in betrieb genommen wurde.
 Ende der 70er Jahre des 19. Jhd. betrug die gesamte produzierte Kraft 2882 MW, jetzt 15,4 Mrd. KWh . Trotz allem musste Aserbaidschan von seinen Nachbarn 2,9-3.5 Mrd. KWh importieren. Man beschloss daher sofort mit der Errichtung des Şemkir SES-in und Aserbaidschan IES zu beginnen.
1980 wurde Aserbaidschan IES in Betrieb genommen. 
Ab den 1980er jahren konnte Aserbaidschan nicht nur seinen eigenen Energiebedarf decken, sondern importierte auch einen Teil davon an seine Nachbarstaaten. 
In diesen Jahren wurden alle Wohnungen unseres Landes mit Elektrizität versorgt. So wurde aus dem energieimportierendenland (1969) ein Energieexporteur (1982).
Zur gleichen Zeit wurden neben der Errichtung von Elektrikkraftwerken auch Elektriknetzwerke errichtet und unser Land hat ein solides Energiesystem geschaffen. In den 1968-71er Jahren wurde ein 330-kW Ali Bayramlı (heute Şirvan) DRES-Ağdam-Gence-Ağstafa und Ali Bayramlı DRES-Yaşma-Derbent Hochspannungsleitungen, außerdem die 330/110/20 kW starke Yaşma, Gence und Ağstafa Kraftwerke errichtet und in Betrieb genommen. 
Die Errichtung des Aserbaidschan IES hat einen Neuanfang im Land zur Entwicklung des Energienetzwerkes bewirkt. Die  500 kW starke 1. Abşeron EVH, 2. Abşeron EVH, Muhrani-Veli EVH 4. und 5. Mingeçevir EVH sind zurückgezogen worden.
In den 80er Jahren wurden außerdem die 500/330/220 kW starke Bakı, 330/110/10 kW İmişli, 220/110/10 kW Hövsan, Nizami, Müşfik , Sangaçal, Masallı,  Ağsu, Babek Halbkraftwerke, 330 kW starke 3. Ali Bayramlı EVH in betrieb genommen.
Ende des Jahres 1990 erreichte die Energieherstellung 23,4 Mrd. kWh.
Der Verbrauch hingegen betrug 21,7 Mrd kWh. 1,7 Mrd kWh Energie wurden exportiert. Pro Kopf entfielen 3300 kWh.
Der Sturz der Sowjetunion hat auch das Energiesystem beeinflusst. Doch Beziehungen mit führenden Staaten haben die Möglichkeit eröffnet, ausländische Anleger in das Energiesystem einzubeziehen. Diese Möglichkeiten erhöhten das vorhandene Potential, die Neuerrichtung des Energiesystems und Bildung neuer Kräfte.
1995 wurden im Land 17 Mrd. kWh Energie hergestellt. Dies sind 97 % des damaligen Verbrauchs. Der restliche Teil wurde durch Import gedeckt.



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