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Kulturelle und historische Denkmäler

  

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Die historischen Bauten von Nachitschewan
Nachitschewan beherbergt die ältesten und vielfältigsten historischen Architektur der türkischen Länder (Gemikaya, Ferhat-Haus, Ashabi-Kehf, Das Mausoleum von Yusuf ibn Küseyr, Das Mausoleum von Mömine Hatun, Das Mausoleum von Gülistan, Das Mausoleum von Hanegah, Die Brücke in Kazancı, Die Cuma-Moschee in Nachitschewan, Qeyseriye, Şark-Hamam, Der Kühlraum von Nachitschewan u. a.). 

Gemikaya
Der Berg in der Kreisstadt Ordubad befindet sich nord-östlich der Dörfer Tivi und Nasirvaz, an der Trennung der Gebirgskette Zengezur. Die Höhe beträgt 3725 m. Dieser Berg ist aus Vulkanschichten entstanden. Der heilige Berg der alten Welt versetzt mit seinem fantastischen Aussehen die Menschen in Erstaunen. Hier wurden Felszeichnungen aus dem 3. - 1. Jahrtausend v. Chr. gefunden.

Das Ferhat-Haus
Im Osten des Dorfes Biçenek der Kreisstadt Şahbuz, in der Nähe des Hochlandes Batabat befindet sich das Ferhat-Haus, eine archäologische Architektur. Rechts vom Eingang des Felsens zum Ferhat-Haus ist ein Mann mit langen Haaren, links eine Frau aufgezeichnet. In Nachitschewan führt ein Pfad zum Ferhat-Haus. In der Hochebene Batabat befindet sich eine Haltestelle, die als Ferhat-Haus benannt ist. Da im Mittelalter der Verkehr zwischen Nachitschewan - Batabat anstieg, wurde im Norden des Ferhat-Haus eine große Karawanserei errichtet. Die Einheimischen kennen diese auch als die Şah Abbas-Karawanserei. Nachforschungen legen dar, dass der Bau Ferhat-Haus aus dem Ende des I. Jahrtausends v. Chr. und den ersten Jahren des Gregorianischen Kalenders stammt. Unter dem Volk sind eine Vielzahl an Gerüchten im Umlauf.

Ashabi-Kehf
Ungefähr 12 km von der Stadt Nachitschewan entfernt, zwischen den Bergen Yılandağı und Nehecir befindet sich ein Mausoleum als natürliche Höhle. Ashabi-Kehf bedeutet im Arabischen „Die Höhlenmenschen“. Zwei verschiedene im mittleren Asien und in Palästina mit dem gleichen Namen wurde in historischen religiösen Schriften, im Koran bekannt gegeben. Einer Legende in der Sure „Kehf-Höhle“ im Koran steht es geschrieben, dass Jugendliche, die an Allah glauben, sich zusammen mit einem Hund in einer Höhle verschanzen, um dem Druck zu entkommen, die auf sie ausgeübt wurden. Allah brachte sie sodann zum Schlafen, wachten nach einigen Jahrhunderten auf. Doch als sie die neue Welt sahen, und wie fremd sie darin waren, schliefen sie für immer ein. Eine andere in Nachitschewan gängige Legende erzählt fast dieselbe Legende.

Das Yusuf ibn Kuseyr-Mausoleum
Das Yusuf ibn Kuseyr-Mausoleum ist eines der ältesten Bauwerke in der Stadt Nachitschewan. Unter dem Volk ist es auch als Atababa-Mausoleum bekannt. Auf der Inschrift des Mausoleums steht, dass das Mausoleum im Jahr 1162 von Nachitschewani, dem Sohn von Acemi Ebubekr errichtet wurde und dass die Person, die dort bestattet wurde, (Yusuf ibn Kuseyir) ist. Auf dem Bauwerk selbst befinden sich Verse aus dem Koran. Die Architektur ist aus Sicht der Komposition, der Ähnlichkeit der Teile und dem Verhältnis, dem Verhältnis der Architektur ein Meisterwerk. 

Das Mömine Hatun-Mausoleum
Das Mömine Hatun-Mausoleum ist das Prachtwerk unter der nationalen Architektur von Aserbaidschan. Dieses Mausoleum ist eines der Meisterwerke der orientalischen Architektur und wurde 1186 im westlichen Bereich der Stadt Nachitschewan erbaut. (Der Architekt ist Nachitschewani, der Sohn von Acemi Ebubekr). Şemseddin Eldeniz, der Gründer des Atabeğler-Staates in Aserbaidschan beschloss, auf dem Grab seiner Frau Mömine Hatun ein Mausoleum errichten zu lassen. Sein Sohn Muhammed Cahan Pehlivan schloss im April des Jahres 1186 den Bau ab. Das Werk ist unter dem Volk als „Das Atabey-Mausoleum“ bekannt. Auf dem Mausoleum steht: „Wir gehen, doch der Wind steht. Wir sterben, doch unser Werk bleibt immerdar.“ Das Werk ist ein monumentales Werk und legt die Geschichte, den hervorragenden Etatismus, die hohe Kultur, die hohe Kunst der Architektur von Aserbaidschan dar. 

Das Gülistan-Mausoleum
Dieses Mausoleum der Architektur Aserbaidschans aus dem Mittelalter befindet sich in der Nähe des Dorfes Gülistan in der Ortschaft Culfa. Das mit der Einwirkung des Mümine Hatun-Mausoleums errichtete Werk stammt aus den ersten Jahren des XIII. Jahrhunderts und gehört dem Turmartigen Mausoleum von Aserbaidschan. Im Unterschied zu den anderen Mausoleen von Aserbaidschan befindet sich die Zisterne des Gülistan-Mausoleums im erdnahen Bereich. 

Das Hanegah-Mausoleum
Im Dorf Hanegah der Ortschaft Culfa ilçesinin, am Rande des Elince-Baches befindet sich das Hanegah-Mausoleum mit einer Architektur des Mittelalters, inmitten der Siedlung Hanegah. Die Inschrift des Mausoleums, welches sich über der Tür des Mausoleums befand, wird in der Moschee von Hanegah aufbewahrt. Das Grab des berühmten Philosophen und Dichters Fezlullah Neiminin befindet sich hier. 

Die Kazancı-Brücke.
Das historische Bauwerk Kazancı-Brücke befindet sich in der Ortschaft Culfa, im Dorf Kazancı. Der architektonischen Technologie nach wurde die Brücke zwischen dem XV. und XVI. Jahrhundert erbaut. Auch wenn dieses unter dem Volk als die „Bucklige Brücke“ bekannte Bauwerk viel besser erhalten ist als die anderen, ist deren Nutzung nicht möglich. 

Die Cuma-Moschhe von Nachitschewan
Dieses Bauwerk wird dem Mittelalter zugerechnet und wurde durch Nachitschewani, dem Sohn von Acemi Ebubekr errichtet. Bis zum XIX. Jahrhundert wurde sie durcheinander bewahrt. In den 20er Jahren des XIII. Jahrhunderts wird davon in dem Werk „Die eigenartige Welt“ eines anonymen Autors erwähnt. 

Qeyseriye
Das architektonisch Werk Aserbaidschans aus dem XVII. Jahrhundert befindet sich in der Stadt Ordubad. Das Werk besteht aus einem Mausoleum und achtzehn kleineren Mausoleen. Das Werk wurde zu Beginn als ein geschlossenes Handelszentrum gedacht. Später fanden hier Ringkämpfe statt und wurde in Zorhane umbenannt. 
Das Werk aus Aserbaidschans stammt aus dem. XVII. Jahrhundert. Es befindet sich in der Stadt Nachitschewan, in der Özgürlük Straße, gegenüber dem Hotel „Tebriz“. Zu seiner Zeit wurde es zwischen der Stadtmitte von und dem Fluss Pazar in orientalischer Bauweise errichtet. 

Der Kühlraum von Nachitschewan
Dieser Kühlraum ist einer der größten Kühlräume in Aserbaidschan und befindet sich in der Stadt Nachitschewan, in der Nähe von İmamzade. Die hohe Architektur des Nachitschewan-Kühlraums deutet darauf hin, dass dieses Werk während der Entwicklung der Architekturschule von Nachitschewan (12. -14. Jh.) errichtet wurde.



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